28.10.2020
Lockdown light? Egal. Wir haben das ideale Gegenmittel gegen den Coronaverdruss: Deutschlands größte Motorsportzeitschrift kommt pünktlich zum teilweisen Shutdown mit einer neuen Ausgabe auf den Markt. Damit Euch Racern der neu verordnete Stubenarrest so einfach, kurzweilig und erträglich gemacht wird wie möglich.
Denn wir haben von der Formel 1 und der MotoGP über Le Mans-Sportwagen, die Grüne Hölle, das Gruppe C-Revival in Deutschland und fesselnde Storys aus der Motorsporthistorie wieder jede Menge exklusiver Themen für Euch recherchiert und in einzigartiger Optik aufgearbeitet, die Ihr anderswo vergeblich sucht.
Die GT3 bietet derzeit den besten Motorsport. Deswegen widmet sich die Herbstausgabe der Zeitschrift PITWALK auch ausgiebig dem Langstreckenrennsport dieser Fahrzeuggattung – mit gleich drei großen Geschichten, unter anderem der Cover Story.
Denn das 24-Stundenrennen auf dem Nürburgring ist zwar schon ein bisschen her. Aber so richtig in allen Details ist noch nicht darüber berichtet worden. Was vor allem daran liegt, dass gerade der GT3-Langstreckensport auch so unheimlich viele Facetten aufwirft – und man auch als Journalist schon ganz genau hingucken muss, um die vielschichtigen Rennen wie etwa in der Grünen Hölle wirklich zu durchblicken.
Gleichzeitig macht es aber auch erst richtig Spaß, sich mit dieser Form des Motorsports zu befassen, wenn man wirklich tief hinter die Kulissen einsteigt. Das macht die Zeitschrift PITWALK auf einem Großteil ihrer 180 Seiten in der Ausgabe zum Coronaherbst. Etwa mit der Titelgeschichte – einer exklusiven Reportage darüber, wie das Team Rowe Racing die 24 Stunden auf der Nordschleife gewonnen hat. Wir haben dazu am Teamfunk Mäuschen gespielt, alle relevanten technischen und taktischen Zusammenhänge recherchiert und die Entscheidungsabläufe nachvollzogen. Zum ersten Mal könnt Ihr in dieser Reportage aus dem Logenplatz eines Insiders lesen, was alles zusammenlaufen muss, um so ein 24-Stundenrennen zu gewinnen – und wie in Echtzeit Entscheidung getroffen, verworfen und neu überdacht werden.
Dazu hatten wir von PITWALK auch exklusiven Zugang zu den Telemetriedaten vom Siegerteam Rowe Racing, die wir in Teilen sogar im Heft abdrucken dürfen. So nahe ran an das Innenleben eines der besten deutschen Teams wie in der neuen PITWALK sonst nirgends.
Ebenso spannend, wenn auch genaugenommen kein GT3, sondern eher eine Art GT4: ein Insiderreport darüber, wie ein reines Privatteam für die Nordschleife funktioniert – und organisiert ist. Dazu haben wir uns hinter den Kulissen von OVR-Racing umgeschaut – einer fidelen kölschen Truppe, die mit ihrem buntgescheckten Ford Mustang längst den alten Opel Manta als Publikumsliebling der NLS und des Vierundzwanzigers abgelöst hat. Gerade in Coronazeiten ist Rennsport als reines Hobby ein schweres Unterfangen. Der OVR-Bollermann und seine Truppe zeigen wie's geht.
Schließlich haben wir uns noch den neuen KTM X-Bow genau angeguckt. Denn das Auto macht einen Spagat zwischen zwei Kategorien: der GT2 für Herrenfahrer, für die es im Rahmen des 24-Stundenrennens von Spa vorgestellt wurde – und der SP-X, also einer Klasse auf GT3-Niveau für die Nordschleife. Dass der neue X-Bow auch in der SP-X eingesetzt werden dürfte und dort genau wie der Glickenhaus zum GT3-Schreck der Werke mutieren kann – das hat bislang kurioser Weise noch keiner so richtig auf der Rechnung. In der neuen Ausgabe von PITWALK decken wir auf, wie das funktioniert – und wie KTM sich dabei seiner Erfahrung aus dem Motorradrundstreckensport bedient, um eine vergleichbare Struktur nun nun auch im Autobereich aufzubauen.
Langstreckensport ganz anderer Art steht im Zentrum eines großen Exklusivinterviews: der Abschied von den 1.000 PS-Hybridmonstern der LMP1 für die 24 Stunden von Le Mans und die Sportwagen-WM. Rob Leupen, der Chef von Toyota Gazoo Racing, lässt die goldene Ära des Sports noch mal Revue passieren – und blickt voraus auf die nächste Le Mans-Epoche.
Vor der LMP1 war die Gruppe C die letzte echt große Zeit des Le Mans-Langstreckensports. Und genau diese Gruppe C feiert gerade in Deutschland ein Comeback: Der ehemalige Gruppe C2-Teamchef Fritz Gebhardt aus der Nähe von Sinsheim arbeitet an einem Einladungsrennen für alle Generationen der spektakulären Gruppe C-Boliden im Rahmen des Jim-Clark-Memorial auf dem Hockenheim-Ring im Mai 2021.
Der Group C-Super Cup hat jetzt schon das Zeug zum Rennen des Jahres 2021.
Deswegen befasst sich PITWALK auch ausgiebig damit.
Etwa mit einem Hausbesuch bei Gebhardt Motorsport im Kraichgau. Denn in Berwangen werden gerade drei Gruppe C2 wieder restauriert, die in den Achtzigern Geschichte geschrieben haben. Darunter ein Klassensiegerwagen aus Le Mans – und das unglaubliche Ufo, der Erstling der Gebrüder Gebhardt. Die Restaurationsarbeiten, die Technik der Autos und alle Hintergründe sowie spektakuläre Erinnerungen aus der Gruppe C-Epoche hat PITWALK-Chefredakteur Norbert Ockenga in einer großen Hintergrundgeschichte mit verblüffenden Fotos aufgearbeitet.
Einer der Hauptdarsteller der goldenen Gruppe C-Ära war auch Franz Konrad. Der gebürtige Grazer führt auch in der neuen Ausgabe sein Tagebuch fort – und schildert seine Zeit als Rennfahrer in diversen Porsche 956-Teams, dem TWR-Jaguar-Rennstall, seine Liebe zum brandgefährlichen 956 und seine Sehnsucht, neben seiner Tätigkeit als Fahrer auch stets sein eigenes Team aufzubauen. Und er gewährt auch Einblicke, wie die Gruppe C seine jungen Jahre geprägt hat – aber auch heute noch eine Riesenrolle in seinem Leben spielt.
Natürlich gehört auch die Formel 1 in den Inhalt von PITWALK. Und natürlich haben wir auch da sehr genau recherchiert – und erfahren, dass die neue Etatobergrenze keineswegs das Ende der aktuellen Krise bedeutet. Ganz im Gegenteil. Die Königsklasse irrlichtert immer noch durch die Zeit von Corona und Wirtschaftskrise, sie tänzelt weiterhin am Abgrund – weil noch keiner so richtig durchblickt hat, wie die Langzeitfolgen der aktuellen Rumpfsaison ausfallen. Das wird sich mit der großen Wirtschaftsgeschichte im neuen Heft ändern. Hoffentlich gerade noch früh genug.
Eine große Betrachtung vom Motorsport in der Vorkriegszeit – der Ära der Silberpfeile – rundet den Inhalt ab. Damals gehörte in Dick Seaman auch ein Engländer zum von den Nazis geförderten Mercedes-Werksteam. Autor Mark Cole erzählt die Geschichte vom Briten im Lager der Kriegsfeinde aus einer ganz und gar ungewohnten Perspektive – auf eine Art und Weise, die bislang in Deutschland noch nicht zu lesen war.
Ein Portrait der brasilianischen Rennfahrerin Ana Beatriz, die aufgrund ihrer Familie plötzlich zur Skandalnudel geworden ist, spannende Themen aus der MotoGP und ein exklusives Gewinnspiel runden die 180 Seiten ab. Selbst der Hauptgewinn passt zur Cover Story über die Grüne Hölle: eine Original-Bremsscheibe aus dem Siegerwagen vom 24-Stundenrennen auf der Nordschleife.
Die neue Ausgabe ist pünktlich zum Lockdown Light im ganzen deutschsprachigen Raum im Handel. Damit aus Eurem Coronaverdruss ein echtes Lese-Event mit Stil wird.
Ihr könnt sie aber auch direkt nach Hause bestellen. Zum Einzelhandelsverkaufspreis 9,80 Euro plus Porto. Schickt dazu einfach eine E-Mail an shop@pitwalk.de oder nutzt die Bestellfunktion im Shop auf dieser Website. Dann versüßt Ihr Euch die Käfighaltung schon bald mit Motorsportlektüre vom Feinsten.