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09.05.2024

Was erwartet Euch bei der Double Duty?


Plant Ihr schon eifrig, wie Ihr Euer Pfingstwochenende ins Zeichen des Motorsports stellen könnt? Mit einer langen Autofahrt am frühen Sonntagmorgen – oder mit der ersten Maschine von München nach Bremen, und dann von dort weiter nach Ostfriesland, zum Motodrom Halbemond vor den Toren der Kleinstadt Norden?

So oder so – Eure Double Duty wird sich lohnen. Denn wer am Samstagabend des 18. Mai beim Speedway-WM-Lauf in Landshut vor Ort ist und am Nachmittag des 19. Mai zum Störtebeker-Pokal ins Motodrom Halbemond kommt – der muss an den Kassenhäuschen in Ostfriesland nur seine Landshuter Eintrittskarte vorzeigen, dann erhält er eine Freikarte fürs Speedway-Spektakel in Halbemond und dazu noch ein Meet & Greet im Fahrerlager mit René Deddens.

Wie genau diese Aktion vom MC Norden, der Zeitschrift PITWALK http:://www.pitwalk.de und dem Cloppenburger Publikumsliebling René Deddens entstanden ist, könnt Ihr hier nachlesen: https://www.pitwalk.de/pitblog/eure-chance-aufs-double-duty

Jedenfalls erwartet Euch bei Eurem persönlichen Pendant zur Double Duty von NASCAR-Star Kyle Larson, deren Bericht in der neuen Ausgabe von PITWALK Stein des Anstoßes für unsere Idee zum Störtebeker-Pokal gab, ein actionreicher Speedwaynachmittag an der Nordseeküste. Es geht um einen mehr als mannshohen Pokal, quasi das Gegenstück zum Stanley-Cup – den größten in Speedway-Deutschland. René Deddens, 32 und aus Cloppenburg, ist zwar Dauergast bei Rennen im Motodrom Halbemond, hat den 2,20 Meter hohen Störtebeker-Pokal bislang aber noch nie gewonnen. Dieses Jahr ist seine letzte Chance, denn Deddens beendet mit Saisonende seine Karriere.

Deddens ist zwar Favorit auf den Störtebeker-Pokal, hat aber in Sandro Wassermann aus Bayern einen harten Gegner mit internationaler Erfahrung. Neben den beiden Etablierten treten zwei von Deutschlands größten Talenten an: Mario Häusl – und Ben Iken aus dem nahen Marienhafe. Der 18-jährige Ostfriese startet zum ersten Mal im Feld der Großen, ist ein Schützling von MCN-Trainer und -Macher Meik Lüders und schindet sich jeden Tag auf dem Gelände des Motodroms – sei es auf der Halblitermaschine, bei knüppelharten Fitnesstrainings oder bei Arbeitseinsätzen im Stadion. Iken gilt als einer der ehrgeizigsten jungen Fahrer Deutschlands, war trotz wenig Erfahrung auf 500-Kubikmaschinen bereits bei einem Lehrgang der Nationalmannschaft und auch bei einem EM-Rennen der deutschen U23-Abordnung mit dabei.

Neben den Deutschen, zu denen auch Steven Mauer aus Wittstock gehört, hat der MC Norden eine ganze Reihe junger internationaler Talente verpflichtet: Henry van der Steen aus den Niederlanden, die Briten Jake Mulford und Jack Smith – Sohn von Andy, genannt Foxy Smith, einer Ikone aus den Neunzigern auf der Speedway- und Langbahn – sowie Glen Moi aus Norwegen, Lars Zandvliet und den Dänen Patrick Baek.

Das Feld voller junger Heißsporne wirkt sehr homogen und steht für spannende Vorläufe nach dem Motto Jeder-gegen-Jeden – ehe es dann zum Tagesendlauf zu einem besonderen Leckerbissen kommt: Im Finale um den Störtebeker-Pokal treten sechs statt wie im Speedway üblich vier Fahrer gegeneinander an.

Also: Die Bühne für zwei besondere Motorsporterlebnisse an zwei gegenüberliegenden Ecken Deutschlands ist bereitet. Und Ihr könnt sie mit Eurer Double Duty Erste Reihe, Mitte, genießen. Dank des MC Norden, der Zeitschrift PITWALK und René Deddens.


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