30.08.2021
Bereits einen Tag nach der Premiere des Gruppe C-Supercup auf dem Hockenheim-Ring steht der Termin für die zweite Auflage im Jahre 2022 fest: Die Boliden aus der Goldenen Ära des Sportwagen-Langstreckensports werden im kommenden Jahr vom 6. bis zum 8. Mai auf der badischen Formel 1-Rennstrecke gastieren.
Der Supercup wird dann wieder den Main Act im Rahmen des Hockenheim Historic bilden – genau wie am vergangenen Wochenende. Das Jim-Clark-Revival, wie das Hockenheim Historic im Untertitel heißt, rückt dann allerdings wieder an seinen angestammten Termin im Frühling – in möglichst große Nähe zu jenem Wochenende, an dem der unvergessene Schotte 1968 in Hockenheim tödlich verunglückte. Den Frühjahrstermin hatten die Hockenheim-Historiker nur wegen der Seuche verschieben müssen – um dann zum jetzigen Sommerferienende ein Rennen mit einem möglichst internationalen Feld und vor vielen Zuschauern auf die Beine stellen zu können.
Genau das gelang am vergangenen Wochenende: Gut 20.000 Zuschauer sahen den Sieg von Michael Lyons im Gebhardt-Cosworth, der auf dem Foto oben vor seinem Landsmann Tony Sinclair in einem Spice C1-Cossie, Marco Werner in einem Gebhardt C2-Audi, Lars-Erik Nielsen in einem Porsche 962C und Erich Rickenbacher in seinem Cheetah C1-Cosworth in die erste Kurve eintaucht.
Der erfolgreiche Einstand des Gruppe C-Supercup hat die Organisatoren angespornt, die Idee für 2022 zu einer ganzen Rennserie auszubauen: Nach dem Hockenheim-Termin am 6., 7. und 8. Mai soll Mitte Juni ein Lauf in Brands Hatch in der englischen Grafschaft Kent und später im Jahr noch ein Rennen im schwedischen Anderstorp folgen. Auch Spielberg in der Steiermark und Dubai werden bereits als Kandidaten für ein Gruppe C-Supercup-Rennen gehandelt.
Alle Hintergründe zur Expansion der neuen Gruppe C-Rennserie werden dann in Oktober-Ausgabe der Zeitschrift PITWALK enthüllt werden.